NICOTINELL Kaugummi Tropenfrucht 4 mg 96 St
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Nicotinell Kaugummi 4 mg Tropenfrucht
Linderung des Rauchverlangens für unterwegs
Wenn es um das Thema Nikotin-Ersatztherapie geht, hat sich Nicotinell seit Langem bewährt: Denn Nicotinell hilft dabei, das Rauchverlangen während der Raucherentwöhnung zu lindern.
Bei akutem Rauchverlangen führt das Kaugummi dem Körper Nikotin zu, sodass der Verzicht auf eine Zigarette leichter fällt. Dabei eignet sich Nicotinell Kaugummi sowohl für die schrittweise Entwöhnung als auch für den sofortigen Rauchstopp.
Raucher, die zurzeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können Nicotinell Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.
Das besondere Plus: Das Nicotinell Kaugummi mit Calciumcarbonat (Cool Mint und Tropenfrucht) kann durch den Zahnweiß-Effekt für weißere Zähne sorgen.
Gut zu wissen: Nicotinell Kaugummi 4 mg ist auch mit erfrischendem Minz-Geschmack (Cool Mint) und erhältlich.
Dosierung und Anwendung von Nicotinell Kaugummi 4 mg
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage.
Grundsätzlich gilt: Kauen Sie jeweils ein Nicotinell Kaugummi, wenn Sie den Wunsch verspüren, zu rauchen.
· Im Allgemeinen sollte alle 1-2 Stunden 1 Kaugummi gekaut werden.
· Normalerweise sind 8-12 Stück pro Tag ausreichend.
· Falls Sie immer noch den Drang zum Rauchen verspüren, können Sie weitere Kaugummis kauen.
· Überschreiten Sie jedoch nicht eine Anzahl der Nicotinell 4 mg Kaugummis von 15 Stück pro Tag.
Die richtige Kautechnik
Die optimale Wirkung von Nicotinell Kaugummi entfaltet sich mit der richtigen Kautechnik.
Und so funktioniert´s:
1. Kaugummi langsam kauen, bis ein kräftiger Geschmack einsetzt.
2. Pause einlegen: Kaugummi zwischen Wange und Zahnfleisch „parken“, bis der Geschmack schwächer wird.
3. Erneut kauen, bis der kräftige Geschmack einsetzt – dann wieder pausieren.
4. Kaugummi auf diese Weise ca. 30 Minuten lang kauen.
Bitte legen Sie unbedingt die genannten Kaupausen ein, da andernfalls mehr Nikotin abgegeben wird, als über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Dies kann die Wirksamkeit beeinträchtigen.
PZN | 09916717 |
Anbieter | Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße | 96 St |
Darreichungsform | Kaugummi |
Produktname | Nicotinell 4mg Tropenfrucht |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotin-Polacrilin (1:4) |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Nicotinell Kaugummi Tropenfrucht 4 mg Wirkstoff: Nicotin Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Erwachsenen. Zur Linderung von Nicotinentzugssymptomen, zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit. Raucher, die zurzeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können Nicotinell Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Wege den Einstieg in den Rauchausstieg zu erreichen. Die Stärke zu 4 mg ist angezeigt, wenn es zu schweren Entzugserscheinungen kommt. Eine Beratung und Betreuung des Patienten erhöhen in der Regel die Erfolgsraten. Warnhinweis: Enthält Sorbitol, Natrium und Butylhydroxytoluol (E 321).
Apothekenpflichtig. Stand: 06/2016. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es im Mund einwirken. Um eine zu schnelle Freisetzung des Arzneistoffes zu verhindern, sollten Sie langsam (etwa 30 Minuten) und mit Pausen kauen. Kauen Sie so lange bis ein kräftiger Geschmack entsteht und halten Sie das Arzneimittel in der Backentasche bis der Geschmack nachlässt. Beginnen Sie erst dann wieder mit dem Kauen.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 6 Monate angewendet werden. Sofern 6 Wochen nach Beginn der Anwendung noch keine Reduzierung der Anzahl von Zigaretten pro Tag erreicht werden konnte, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Kaugummi | 8-12 mal täglich | stündlich |
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündungen der Speiseröhre
- Rachen- und Halserkrankungen
- Bluthochdruck
- Angina pectoris
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
- Vermehrter Speichelfluss
- Schluckauf
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Magen-Darm-Beschwerden
- Blähungen
- Erbrechen
- Verdauungsbeschwerden
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Durchfall
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.