NICOTINELL 14 mg/24-Stunden-Pflaster 35mg 14 St
Abb. ähnlich
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- Nicotinell lindert fünf der Entzugssymptome während der Raucherentwöhnung. Die Nikotin-Ersatztherapie kann so die Chance, Nichtraucher zu werden, verdoppeln.
- Das NicotinellNikotinpflaster mit der Steady-Flow Technologie hilft, das Rauchverlangen für 24 Stunden zu lindern.
- Pflasterstärke Mittel (2) eignet sich als Startdosis, wenn man bislang weniger als 20 Zigaretten/Tag geraucht hat; im weiteren Verlauf der Pflastertherapie wird auf Pflasterstärke Leicht (3) reduziert. Bitte beachten Sie die Gebrauchsinformationen.
- Kombinationstherapie: Bei plötzlichem Rauchverlangen können Sie zusätzlich zu Nicotinell 24-Stunden-Pflaster auch Nicotinell Kaugummi 2 mg bei sofortigem Rauchstopp anwenden.
Nicotinell14 mg / 24-Stunden-Pflaster (Pflasterstärke 2/mittel)
Linderung des Raucherverlangens rund um die Uhr
Das Nicotinell 24-Stunden-Pflaster eignet sich ideal als Entwöhnungs-Hilfe für regelmäßige Raucher.
Denn das 24-Stunden-Pflaster sorgt für eine kontinuierliche Nikotinzufuhr und lindert so das Rauchverlangen rund um die Uhr – auch nachts.
Fünf der Entzugssymptome während der Raucherentwöhnung werden gelindert:
• Rauchverlangen
• Innere Unruhe
• Gesteigerter Appetit
• Reizbarkeit
• Konzentrationsprobleme
Damit erhöhen sich die Chancen auf einen erfolgreichen Rauchstopp deutlich.
Ein besonderes Plus ist auch die diskrete Anwendung: Das Pflaster muss nur einmal täglich gewechselt werden.
Wichtiger Hinweis: Das Nicotinell 24-Stunden-Pflaster ist nur für den sofortigen Rauchstopp geeignet. Während der Therapie ist das Rauchen vollständig einzustellen.
Die Pflastertherapie für den individuellen Bedarf
Die durchschnittliche Dauer der Pflastertherapie mit Nicotinell 24-Stunden-Pflaster beträgt 9-12 Wochen. Nach und nach wird die Wirkstärke des Pflasters und damit auch der Nikotinspiegel im Blut reduziert, bis die vollständige Entwöhnung geschafft ist.
Therapieschema
Damit ergeben sich unterschiedliche Therapieschemata für starke bzw. mittelstarke/leichte Raucher.
Therapieschema für mittelstarke/leichte Raucher – wenn der bisherige tägliche Zigarettenkonsum weniger als 20 Zigaretten betragen hat:
• Beginnen mit der vorliegenden Pflasterstärke 2 (mittel) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
• Fortsetzen mit der vorliegenden Pflasterstärke 2 (mittel) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
• Ausklingen mit Pflasterstärke 3 (leicht) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
Therapieschema für starke Raucher – wenn der bisherige tägliche Zigarettenkonsum mehr als 20 Zigaretten betragen hat:
• Beginnen mit Pflasterstärke 1 (stark) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
• Fortsetzen mit der vorliegenden Pflasterstärke 2 (mittel) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
• Ausklingen mit Pflasterstärke 3 (leicht) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
Tipps zur Anwendung von Nicotinell 24-Stunden-Pflaster
• Kleben Sie täglich 1 Pflaster für 24 Stunden auf (möglichst morgens nach dem Aufstehen und nach dem Duschen)
• Kleben Sie das Pflaster nach dem Entfernen der Schutzfolie auf eine gesunde, unbehaarte trockene und saubere (keine Lotion, Alkohol oder Salbenreste usw.) Hautstelle, bevorzugt an der Innen- oder Außenseite des Oberarms
• Drücken Sie das Pflaster für ca. 10-20 Sekunden an und streichen Sie die Kanten des Nikotinpflasters nach außen, um einen guten Halt zu gewährleisten
• Wechseln Sie die Aufklebestelle täglich – neben dem Oberarm eignen sich z. B. auch der Schulterbereich oder die obere Hüfte
• Tragen Sie niemals zwei Pflaster gleichzeitig
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage.
Extra-Tipp für den erfolgreichen Rauchstopp: Kombinationstherapie
Wenn Sie mit der alleinigen Pflastertherapie (Monotherapie) keinen Erfolg hatten oder wenn unter der Monotherapie akutes, unkontrollierbares Rauchverlangen auftritt, können Sie zusätzlich zu Nicotinell 24-Stunden-Pflaster auch Nicotinell Kaugummi 2 mg anwenden. Die maximale Tagesdosis von insgesamt 64 mg (Nikotinpflaster + Nikotin-Kaugummi) darf nicht überschritten werden.
• Das Nicotinell 24-Stunden-Pflaster sorgt für einen konstanten Nikotinspiegel
• Nicotinell Kaugummi 2 mg kann beim Auftreten von zusätzlichen Rauchverlangen bei Bedarf
angewendet werden
Auch bei dieser Kombinationstherapie ist es notwendig, dass Sie vollständig auf das Rauchen verzichten.
PZN | 03764548 |
Anbieter | Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße | 14 St |
Darreichungsform | Pflaster transdermal |
Produktname | Nicotinell 14mg/24 Stunden |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Nicotinell Kaugummi 2 mg Cool Mint / NicotinellSpearmint 2 mg Kaugummi / Nicotinell 7 mg/24-Stunden-Pflaster / Nicotinell 14 mg/24-Stunden-Pflaster / Nicotinell 21 mg/24-Stunden-Pflaster Wirkstoff: Nicotin Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Erwachsenen. Zur Linderung von Nicotinentzugssymptomen, zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit. Eine Beratung und Betreuung des Patienten erhöhen in der Regel die Erfolgsraten. Kaugummis zusätzlich: Raucher, die zurzeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können Nicotinell Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Wege den Einstieg in den Rauchausstieg zu erreichen. Warnhinweis: Kaugummis: Enthält Sorbitol, Natrium und Butylhydroxytoluol (E 321).
Apothekenpflichtig. Stand: Kaugummis: 10/2017. Pflaster: 05/2017. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Marken sind Eigentum der GSK Unternehmensgruppe oder an diese lizensiert.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Drücken Sie es 10-20 Sekunden an. Das Arzneimittel sollte 24 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung an der selben Stelle sollte eine Pause von einigen Tagen abgewartet werden. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind der Oberarm, der Schulterbereich oder die Hüfte.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte bei alleiniger Behandlung nicht länger als 3 Monate und in der Kombinationstherapie nicht länger als 6 Monate angewendet werden. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene und ältere Menschen | 1 Pflaster | 1-mal täglich | morgens nach dem Aufstehen |
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
- Raynaud-Syndrom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Hauterkrankungen, die den ganzen Körper betreffen und/oder chronisch sind, wie z.B. Schuppenflechte, chronische Hautentzündungen und Nesselausschlag
- Herzrhythmusstörungen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Angina pectoris
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Epilepsie
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen, die speziell bei Nikotinabgabe mit Hilfe eines Pflasters auftreten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut an der Anwendungsstelle, wie:
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Juckreiz
- Blasenbildung
- Brennen auf der Haut
- Nesselausschlag
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.