Magen und Darm

Magenschmerzen treten meist im linken Bauchbereich auf und sind zunächst kein Grund zur Beunruhigung. Sie können krampfartig, stechend oder ziehend sein. Allerdings handelt es sich bei Magenschmerzen nicht um eine eigenständige Erkrankung; sie treten als Symptom im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auf. Klingen sie nicht wieder ab oder kehren immer wieder, ist ein Arzt aufzusuchen. Manchmal gehen Magenschmerzen mit Übelkeit und/oder Erbrechen einher.

Möchte man die Übelkeit definieren, spricht man oft von einem unangenehmen Gefühl im Bereich des Magens („Mir ist irgendwie flau“). Oft hat man im Zusammenhang mit Übelkeit keinen Appetit; hin und wieder kommt ein Druck- und/oder Krampfgefühl Verstärkt sich die Übelkeit, kommt es zu vermehrtem Speichelfluss und zu Brechreiz, manchmal sogar tatsächlich zu Erbrechen.

Im Hirn gibt es das sogenannte Brechzentrum; dieses steuert sowohl die Übelkeit als auch das Erbrechen. Man vermutet, dass durch eine leichte Stimulierung des Brechzentrums Übelkeit ausgelöst wird, wenn es zu einer stärkeren Reizung kommt, muss man sich übergeben.

Sowohl bei Übelkeit als auch bei Erbrechen handelt es sich jedoch nicht um die Erkrankung an sich, sondern vielmehr um nicht spezifische Symptome, die – ebenso wie Magenschmerzen – durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden können, wie zum Beispiel:

  • Medikamente
  • Schwangerschaft
  • Vergiftungen
  • Herzinfarkt
  • Reisekrankheit, Seekrankheit
  • Operationen
  • Hirnhautentzündung
  • Schmerzen

Hier soll es jedoch in erster Linie um Ursachen gehen, die durch Erkrankungen des Magens ausgelöst werden können, wie sie im Bereich der Selbstmedikation vorkommen können. Diese können sein:

Überlastung des Magens

Zu einer Überlastung des Magens kommt es vor allem nach umfangreichen Mahlzeiten oder zu hastigem Essen. Es kommt zu Blähungen und Völlegefühl; gegebenenfalls mit Übelkeit und Erbrechen.

Hier kann man zum Beispiel zu Medikamenten mit den Wirkstoffen Simeticon oder Dimeticon greifen. Beide sind sehr gut verträglich, da sie rein physikalisch wirken und die während der Verdauung entstehenden Gasbläschen auflösen. Beide gibt es in verschiedenen Darreichungsformen (Suspensionen und Kautabletten oder Kapseln) für alle Altersgruppen.

Funktionelle Dyspepsie (Reizmagen)

Die Ursachen für einen Reizmagen sind nicht genau bekannt; er kann durch psychische Belastungen oder erbliche Faktoren, aber auch durch bestimmte Essgewohnheiten oder eine gestörte Magenmuskelbewegung ausgelöst werden. Typische Symptome sind Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Druck und Schmerzen im Oberbauch, nicht – saures Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten.

Ein Reizmagen ist nicht gefährlich, kann aber die Lebensqualität erheblich einschränken.

Das Mittel der Wahl ist hier Iberogast®. Es setzt sich aus neun Heilpflanzen zusammen; es lindert Magenbeschwerden schnell und umfassend und bringt den Magen wieder ins Gleichgewicht.

Magen – Darm – Grippe

Hierbei handelt es sich um eine meist durch Viren ausgelöste Infektion, die mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall einhergeht. Meist klingt sie innerhalb weniger Tage wieder ab.

Gegen die Übelkeit und das Erbrechen kann man Dimenhydrinat einnehmen. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Medikamente mit diesem Wirkstoff müde machen können; man sollte daher nach der Einnahme vom Autofahren absehen. Gegen den Durchfall kann man beispielsweise Hefebakterien (Saccharomyces boulardii) einnehmen.

Die Ursache sollte jedoch durch einen Arzt abgeklärt werden, da auch Bakterien (oder selten Parasiten) eine Magen – Darm – Grippe auslösen können. Zusätzlich sollte eine mögliche Ansteckungsgefahr abgeklärt werden. Je nach Auslöser reicht die Behandlung im Rahmen der Selbstmedikation nicht aus.

Akute Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

Symptome einer chronischen Gastritis sind Übelkeit – vor allem nach dem Essen – sowie Druckgefühl und/oder Schmerzen im Bereich des Magens. Zusätzlich kann es zu Aufstoßen und Erbrechen kommen. Sie kann aber auch völlig symptomlos verlaufen.

In der Regel klingt eine akute Gastritis nach wenigen Tagen wieder ab; meist reicht es, wenn man 1 – 2 Tage nichts isst. Wichtig ist jedoch, in dieser Phase ausreichend zu trinken. Mineralwasser und Kräutertees versorgen den Körper mit Mineralien und Flüssigkeit. Danach sollte man sich schonend ernähren. Besonders empfehlenswert sind Zwieback, Kartoffelbrei, Haferflocken. Aber auch säurearme Obstsorten wie Bananen, Melonen oder Aprikosen können gegessen werden. Nach einigen Tagen kann wieder eine normale Ernährung aufgebaut werden.

Laktoseintoleranz

Die Symptome einer Laktoseintoleranz sind nicht bei alle Betroffenen gleich. Sie können von Blähungen und Aufstoßen über Magenschmerzen bis hin zu Übelkeit und Erbrechen reichen. Die Symptome treten nach dem Verzehr von Milchzucker enthaltenden Lebensmitteln wie zum Beispiel Milch, Joghurt, Quark oder Käse auf. Man sollte versuchen herauszufinden, ob man unter einer Laktoseintoleranz leidet. Definitiv feststellen kann dies ein Arzt.

Je nach Ausprägung der Unverträglichkeit treten die Symptome unterschiedlich stark auf; man sollte also den Verzehr solcher Lebensmittel einschränken oder sogar völlig darauf verzichten.

Lässt sich der Verzehr jedoch nicht vermeiden, kann man direkt vor dem Essen Lactase – Tabletten einnehmen; diese spalten den Milchzucker, sodass er problemlos verdaut werden kann.

Generell gilt bei jeder der genannten Erkrankungen, dass fettes Essen, das den Magen belastet, gemieden werden sollte. Stattdessen ist möglichst leichte Kost zu empfehlen; mehrere kleine Mahlzeiten sind besser als drei große. Auch Wärme tut gut; sie wirkt entspannend und entkrampfend.

Dauern die Beschwerden trotzdem an oder treten immer wieder auf, ist ein Arzt aufzusuchen.

 
 
Wirkstoff(e) Medikament(e)
Simeticon Lefax®
Dimeticon Sab Simplex®
Angelikawurzel; bittere Schleifenblume; Kamillenblüten; Kümmelfrüchte; Mariendistelfrüchte; Melissenblätter; Pfefferminzblätter; Schöllkraut; Süßholzwurzel Iberogast®
Dimenhydrinat Vomex®
Vomacur®
Saccharomyces boulardii Perenterol®
Lactase Lactostop®
Lactrase®
Quellen, weitere Hinweise:

 

Magenschmerzen treten meist im linken Bauchbereich auf und sind zunächst kein Grund zur Beunruhigung. Sie können krampfartig, stechend oder ziehend sein. Allerdings handelt es sich bei Magenschmerzen nicht um eine eigenständige Erkrankung; sie treten als Symptom im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auf. Klingen sie nicht wieder ab oder kehren immer wieder, ist ein Arzt aufzusuchen. Manchmal gehen Magenschmerzen mit Übelkeit und/oder Erbrechen einher.

Möchte man die Übelkeit definieren, spricht man oft von einem unangenehmen Gefühl im Bereich des Magens („Mir ist irgendwie flau“). Oft hat man im Zusammenhang mit Übelkeit keinen Appetit; hin und wieder kommt ein Druck- und/oder Krampfgefühl Verstärkt sich die Übelkeit, kommt es zu vermehrtem Speichelfluss und zu Brechreiz, manchmal sogar tatsächlich zu Erbrechen.

Im Hirn gibt es das sogenannte Brechzentrum; dieses steuert sowohl die Übelkeit als auch das Erbrechen. Man vermutet, dass durch eine leichte Stimulierung des Brechzentrums Übelkeit ausgelöst wird, wenn es zu einer stärkeren Reizung kommt, muss man sich übergeben.

Sowohl bei Übelkeit als auch bei Erbrechen handelt es sich jedoch nicht um die Erkrankung an sich, sondern vielmehr um nicht spezifische Symptome, die – ebenso wie Magenschmerzen – durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden können, wie zum Beispiel:

  • Medikamente
  • Schwangerschaft
  • Vergiftungen
  • Herzinfarkt
  • Reisekrankheit, Seekrankheit
  • Operationen
  • Hirnhautentzündung
  • Schmerzen

Hier soll es jedoch in erster Linie um Ursachen gehen, die durch Erkrankungen des Magens ausgelöst werden können, wie sie im Bereich der Selbstmedikation vorkommen können. Diese können sein:

Überlastung des Magens

Zu einer Überlastung des Magens kommt es vor allem nach umfangreichen Mahlzeiten oder zu hastigem Essen. Es kommt zu Blähungen und Völlegefühl; gegebenenfalls mit Übelkeit und Erbrechen.

Hier kann man zum Beispiel zu Medikamenten mit den Wirkstoffen Simeticon oder Dimeticon greifen. Beide sind sehr gut verträglich, da sie rein physikalisch wirken und die während der Verdauung entstehenden Gasbläschen auflösen. Beide gibt es in verschiedenen Darreichungsformen (Suspensionen und Kautabletten oder Kapseln) für alle Altersgruppen.

Funktionelle Dyspepsie (Reizmagen)

Die Ursachen für einen Reizmagen sind nicht genau bekannt; er kann durch psychische Belastungen oder erbliche Faktoren, aber auch durch bestimmte Essgewohnheiten oder eine gestörte Magenmuskelbewegung ausgelöst werden. Typische Symptome sind Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Druck und Schmerzen im Oberbauch, nicht – saures Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten.

Ein Reizmagen ist nicht gefährlich, kann aber die Lebensqualität erheblich einschränken.

Das Mittel der Wahl ist hier Iberogast®. Es setzt sich aus neun Heilpflanzen zusammen; es lindert Magenbeschwerden schnell und umfassend und bringt den Magen wieder ins Gleichgewicht.

Magen – Darm – Grippe

Hierbei handelt es sich um eine meist durch Viren ausgelöste Infektion, die mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall einhergeht. Meist klingt sie innerhalb weniger Tage wieder ab.

Gegen die Übelkeit und das Erbrechen kann man Dimenhydrinat einnehmen. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Medikamente mit diesem Wirkstoff müde machen können; man sollte daher nach der Einnahme vom Autofahren absehen. Gegen den Durchfall kann man beispielsweise Hefebakterien (Saccharomyces boulardii) einnehmen.

Die Ursache sollte jedoch durch einen Arzt abgeklärt werden, da auch Bakterien (oder selten Parasiten) eine Magen – Darm – Grippe auslösen können. Zusätzlich sollte eine mögliche Ansteckungsgefahr abgeklärt werden. Je nach Auslöser reicht die Behandlung im Rahmen der Selbstmedikation nicht aus.

Akute Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

Symptome einer chronischen Gastritis sind Übelkeit – vor allem nach dem Essen – sowie Druckgefühl und/oder Schmerzen im Bereich des Magens. Zusätzlich kann es zu Aufstoßen und Erbrechen kommen. Sie kann aber auch völlig symptomlos verlaufen.

In der Regel klingt eine akute Gastritis nach wenigen Tagen wieder ab; meist reicht es, wenn man 1 – 2 Tage nichts isst. Wichtig ist jedoch, in dieser Phase ausreichend zu trinken. Mineralwasser und Kräutertees versorgen den Körper mit Mineralien und Flüssigkeit. Danach sollte man sich schonend ernähren. Besonders empfehlenswert sind Zwieback, Kartoffelbrei, Haferflocken. Aber auch säurearme Obstsorten wie Bananen, Melonen oder Aprikosen können gegessen werden. Nach einigen Tagen kann wieder eine normale Ernährung aufgebaut werden.

Laktoseintoleranz

Die Symptome einer Laktoseintoleranz sind nicht bei alle Betroffenen gleich. Sie können von Blähungen und Aufstoßen über Magenschmerzen bis hin zu Übelkeit und Erbrechen reichen. Die Symptome treten nach dem Verzehr von Milchzucker enthaltenden Lebensmitteln wie zum Beispiel Milch, Joghurt, Quark oder Käse auf. Man sollte versuchen herauszufinden, ob man unter einer Laktoseintoleranz leidet. Definitiv feststellen kann dies ein Arzt.

Je nach Ausprägung der Unverträglichkeit treten die Symptome unterschiedlich stark auf; man sollte also den Verzehr solcher Lebensmittel einschränken oder sogar völlig darauf verzichten.

Lässt sich der Verzehr jedoch nicht vermeiden, kann man direkt vor dem Essen Lactase – Tabletten einnehmen; diese spalten den Milchzucker, sodass er problemlos verdaut werden kann.

Generell gilt bei jeder der genannten Erkrankungen, dass fettes Essen, das den Magen belastet, gemieden werden sollte. Stattdessen ist möglichst leichte Kost zu empfehlen; mehrere kleine Mahlzeiten sind besser als drei große. Auch Wärme tut gut; sie wirkt entspannend und entkrampfend.

Dauern die Beschwerden trotzdem an oder treten immer wieder auf, ist ein Arzt aufzusuchen.

 
 
Wirkstoff(e) Medikament(e)
Simeticon Lefax®
Dimeticon Sab Simplex®
Angelikawurzel; bittere Schleifenblume; Kamillenblüten; Kümmelfrüchte; Mariendistelfrüchte; Melissenblätter; Pfefferminzblätter; Schöllkraut; Süßholzwurzel Iberogast®
Dimenhydrinat Vomex®
Vomacur®
Saccharomyces boulardii Perenterol®
Lactase Lactostop®
Lactrase®
Quellen, weitere Hinweise:

 

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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